Jugendstilvilla in Salzbug/Morzg

Objektbeschreibung

Mit der Villa „Pfanzelter“ gelangt eine Rarität auf dem Salzburger Immobilienmarkt zum Verkauf.
Die Entwürfe zur Villa „Pfanzelter“ stammten vermutlich von Herrn Franz Pfanzelter persönlich, welcher selbst
ausgebildeter Innenarchitekt war und als großer Anhänger des Jugendstils galt. Aus seiner Feder entstammen
sehr berühmte Inneneinrichtungen in Salzburg, wie zum Beispiel jene des Cafe „Bazar“, oder die des
weitläufig bekannten Cafe „Tomaselli“, welches als das älteste, noch in Betrieb stehenden, „Wiener
Kaffeehaus“ Österreichs gilt.
Das in den Jahren 1914 und 1915 vom Baumeister Martin Knoll errichtete Landhaus diente der einst der
Familie Pfanzelter als Sommerresidenz.
Franz Pfanzelter galt als großer Anhänger des Jungendstil. So sind in diesem Haus zahlreiche spielerische
Elemente, wie Tiermotive oder Farb- und Materialkombinationen aus Glas, Bronze und rotem Stein,
wiederzufinden.
Im Allgemeinen liegt die Architektur des Hauses traditionellen Vorbildern zugrunde, welche mit
Jugendstilmotiven kombiniert wurden und somit eine einzigartige Symbiose ergeben, wodurch sich das
Objekt in die traditionelle Architektur des exklusiven Stadtteils Morzg eingliedert. Explizite Erwähnung findet
die Villa „Pfanzelter“ unter anderem in Breuste, J. (2013) „Jugendstil in Salzburg“, 1. Auflage, Muery-Salzmann
(Verlag).